# Rund ums Thema elektronische Rechnungsstellung
In der modernen Buchhaltung ist die E-Rechnung längst mehr als nur ein Trend. Sie verändert mit ständig neuen gesetzlichen und technologischen Anforderungen die Organisation der Finanzprozesse im Unternehmen. Auf der ganzen Welt wird verstärkt auf die elektronische Rechnung gesetzt, um die Buchhaltungsprozesse zu optimieren und somit die Effizienz zu steigern.
Auch in Bezug der Texterkennung ist die E-Rechnung eine absolute Bereicherung für die Prozesse in der Buchhaltung. Aktuell werden die Eingangsrechnung hochgeladen und per Texterkennung ausgelesen, dieses Verfahren ist nie 100 % fehlerfrei. Meistens ist eine manuelle Korrektur notwendig, was wieder enormen Zeitaufwand bedeutet! Diese Probleme gibt es bei einer strukturierten Rechnung nicht, da die Datenfelder sauber ausgelesen werden können.
Wir zeigen Dir die neusten Entwicklungen, wie Du diese Herausforderungen meisterst und von den Neuerungen profitieren kannst.
Ab dem Jahr 2025 wird in Deutschland die Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung für den B2B-Bereich schrittweise eingeführt. Für Rechnungen mit einem Betrag bis zu 250 Euro besteht keine Pflicht zur E-Rechnung, hier dürfen weiterhin Papierbelege oder PDF-Dateien verwendet werden.
Das heißt, Du musst E-Rechnungen von Deinen Geschäftspartnern in einem strukturierten Format erhalten und verarbeiten können.
Das bedeutet, dass Du Deinen Geschäftspartnern elektronische Rechnungen in einem strukturierten Format ausstellen musst.
Der Austausch von Abrechnungsdokumenten zwischen Unternehmen muss ausschließlich per E-Rechnung erfolgen.
Als erstes solltest Du Dich um die Empfangspflicht der E-Rechnung kümmern – aber nicht erst im Dezember! Wenn die empfangene Rechnung nicht der vorgegebenen Norm (§14 UStG) entspricht, verliert man aufgrund des Gesetzes in der Buchhaltung den Vorsteuerabzug – dann ist Ärger im Rahmen Deiner Betriebsprüfung vorprogrammiert!
Spätestens Mitte des Jahres solltest Du Dich mit den Änderungen zum Jahreswechsel auseinandersetzen, da einige Fristen etwas komplizierter sind.
Darüber hinaus gibt es mittlerweile auch mobile Lösungen für E-Rechnungen. Mit Apps können Rechnungen von jedem Ort aus erstellt, versendet und empfangen werden. Ein absoluter Vorteil für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die flexibel und mobil agieren müssen.
Fazit
Die Innovationen im Bereich der E-Rechnung bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile, von gesteigerter Effizienz und Kosteneinsparungen bis hin zu höherer Sicherheit und besserem Risikomanagement.
Unternehmen können sich einen Wettbewerbsvorteil sichern, indem sie frühzeitig auf Trends wie Integration neuer Technologien setzen und somit ihre Prozesse in der Buchhaltung zukunftssicher gestalten.
Mobile E-Rechnungslösungen tragen zur Beschleunigung der Geschäftsprozesse bei und erhöhen die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen.
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf XRechnung und ZUGFerd ein – Vor- und Nachteile der beiden E-Rechnungsformate und welches für Dein Unternehmen geeignet ist.
Liebe Grüße
Euer SPIO-Team
HINWEIS: Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert, die Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.